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Der kalte Blick. Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów

Als zwei österreichische Wissenschaftlerinnen im März 1942 über hundert jüdische Familien im Ghetto Tarnóws fotografierten – damals eine deutsch besetzte Stadt – entstand ein einzigartiger Bericht. Von denen 565 fotografierten Personen überlebten nur 26 den Holocaust. Von den anderen bleiben nur die Bilder und die Kurzbiografien.

Diese Ausstellung hat zwei Achsen, auf denen sie sich fokussiert. Zum einmal werden die Fotos dieser Wissenschaftlerinnen zur Schau gestellt, andererseits erzählt sie vom Leben der Juden Tarnóws und deren Schicksal während der deutschen Besatzung.

Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit der Stiftung Topographie des Terrors, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und des wiener Naturhistorischen Museums.

Der kalte Blick. Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów