Das 2010 eröffnete Bastogne Barracks Museum befindet sich in den Baracken, in denen während der Ardennenoffensive 1944 das Hauptquartier der Alliierten untergebracht war. Es beherbergt eine Sammlung der in den Kampfhandlungen verwendeten Militärtechnik. Im sogenannten Nuts-Keller ist das Büro zu sehen, in dem General McAuliffe das berühmte Wort »Nuts« (Quatsch) aussprach, das den Ausgang der Offensive maßgeblich beeinflussen sollte.

Krieg hat nicht nur mit Schlachten, Schlachtfeldern, Gewinnern und Verlierern zu tun, sondern auch mit Trauer, Andenken, Wiederaufbau und Gedenken. In dem kleinen Dorf Recogne in der Nähe von Bastogne in Belgien sind über 6.800 deutsche Soldaten im Alter zwischen 17 und 52 Jahren begraben, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren.

Das kleine Dorf Foy, nur vier Kilometer nördlich von Bastogne an der Straße nach Houffalize gelegen, war vom 21. Dezember 1944 bis zum 13. Januar 1945 von deutschen Truppen besetzt. Im Kampf um die Befreiung von Bastogne hatten sich amerikanische Truppen im Bois Jacques, einem Wald bei Foy, positioniert.

Als die deutsche Offensive in den Ardennen am 19. Dezember 1944 begann, kämpfte General George Patton, der das Kommando über die 3. US-Armee hatte, noch im Elsass in Nordfrankreich. Trotzdem versprach er General Eisenhower, Befehlshaber der alliierten Streitkräfte in Reims,

Am 17. Dezember 1944 erschoss die deutsche Kampfgruppe Peiper 84 amerikanische Gefangene an der Straßenkreuzung von Baugnez nahe Malmedy. Auch wenn über die Gründe nach wie vor Unklarheit herrscht, so war dieses Massaker nur eines von mehreren Verbrechen, die von dieser Einheit in den Tagen davor und danach begangen wurden.

Auf dem ca. 23 Hektar großen amerikanischen Soldatenfriedhof von Henri-Chapelle ruhen die sterblichen Überreste von 7.992 US-Soldaten, von denen die meisten ihr Leben beim Vormarsch der US-Truppen nach Deutschland verloren. Die 1. US-Infanteriedivision befreite diesen Ort am 11. September 1944. Am 28. September 1944 wurde hier ein Friedhof für die im Kampf Gefallenen angelegt.

Das Museum erzählt die Geschichte der Ardennenoffensive und der Befreiung von La Roche sowie der umliegenden Dörfer am linken Ufer der Ourthe während der Gegenoffensive der Alliierten zwischen dem 3. und 16. Januar 1945. Die Stadt La Roche wurde zwischen 1944 und 1945 fast vollständig zerstört, und 114 Einwohner verloren ihr Leben.

Der Ardennes American Cemetery befindet sich im wallonischen Ort Neupré. Die Gedenkstätte ist ein großer Steinbau, an dessen Fassade ein riesiger amerikanischer Adler und weitere Skulpturen prangen. Auf dem Friedhof befinden sich die Gräber von 5.317 amerikanischen Soldaten, 65% von

Das Musée Décembre 1944 befindet sich im Dorf La Gleize im nördlichen Teil der belgischen Ardennen. Das in einem historischen Gebäude untergebrachte Museum ist der Ardennenoffensive gewidmet, die zwischen Dezember 1944 und Januar in der Region 1945 tobte. Der Verlauf

Das Musée National d’Histoire Militaire (MNHM) im luxemburgischen Diekirch wurde 1984 von Sammlern und ehrenamtliche Mitarbeitern gegründet. Das Museum zeichnet den Verlauf des Zweiten Weltkriegs nach, unter besonderer Berücksichtigung der Ardennenoffensive. Die technischen und logistischen Entwicklungen innerhalb der Streitkräfte aller

Das Musée de la Bataille des Ardennes (englisch: Museum of the Battle of the Bulge) in Clervaux illustriert den Verlauf der Ardennenoffensive anhand von Dokumenten, mit Figuren nachgestellten Szenen, Militäruniformen und Original-Waffen. Seit 1994 ist auch die Fotoausstellung „The Family

Das General Patton Memorial Museum in Ettelbrück wurde 1995 eingeweiht. Es ist General George Patton, dem Kommandanten der 3. US-Armee, gewidmet, dessen Soldaten die Stadt im Dezember 1944 befreiten. Ausgestellt sind über 1.000 Fotos und Dokumente mit Bezug zur deutschen

Das Musée national de la Résistance befindet sich in Esch-sur-Alzette im Südosten von Luxemburg. Es zeichnet die Geschichte des Landes zwischen 1940 und 1945 mithilfe von Fotos, Artefakten und Kunstwerken nach. Zentrale Themen sind die Unterdrückung durch die Nazis und

Während der Ardennenoffensive war das Schumann’s Eck eine strategisch wichtige Kreuzung, an der viele amerikanische und deutsche Soldaten ums Leben kamen. Anlässlich des 50. Jahrestages der Befreiung von Luxemburg wurde an dieser Stelle das National Liberation Memorial Schumann’s Eck errichtet.

Der Soldatenfriedhof aus dem Zweiten Weltkrieg liegt in der Gemeinde Sandweiler im Süden Luxemburgs. Auf dem Friedhof sind 10.913 deutschen Soldaten begraben, die während der Ardennenoffensive im Winter 1944 und Frühjahr 1945 ums Leben kamen. 4.829 von ihnen wurden in

Das Bastogne War Museum (Kriegsmuseum Bastogne) beschäftigt sich auf ganz neue Art mit der Geschichte des Zweiten Weltkriegs in Belgien. Es bietet eine moderne und interaktive Ausstellung, in der die Ursachen, Ereignisse und Folgen des Zweiten Weltkriegs anschaulich vermittelt werden – unter besonderer Berücksichtigung der Ardennenoffensive.

US-General George Patton erwarb sich in Nordafrika und auf Sizilien große Anerkennung. Die Deutschen fürchteten sein militärisches Können und Geschick. Deshalb wurde er mit der Führung der nur auf dem Papier bestehenden 1. US-Armeegruppe betraut. Diese fiktive Armee erwies sich